Sachsens DGB-Vorsitzender Markus Schlimbach hat mit Unverständnis auf die Absage der CDU-Fraktion zu einer Reform der Schuldenbremse reagiert:
„Mit seiner einmalig strengen Schuldenbremse hat Sachsen einen Klotz am Bein, der künftige Generationen noch teuer zu stehen kommen wird. In den kommenden Jahren muss in Sachsen viel investiert werden. Moderne Bildung, Digitalisierung, Energiewende, ein moderner, flächendeckender Nahverkehr – all das wird nicht aus der Portokasse bezahlt. Aufgeschobene Investitionen sind eine Belastung für künftige Generationen. All das spielt offensichtlich keine Rolle, wenn man an finanzpolitischen Dogmen festhalten will.“