Der DGB Sachsen sieht im Rücktritt des Ministerpräsidenten Tillich einen richtigen Schritt.
Iris Kloppich, DGB Vorsitzende, betont, dass der DGB seit Jahren die Niedriglohnpolitik, die Qualität und Finanzierung der Öffentlichen Daseinsvorsorge, insbesondere im ländlichen Raum, der Bildungs- und Sicherheitspolitik kritisch anspricht und Lösungsvorschläge einbringt.
Dieses wurde nie gehört. Insbesondere betrifft das auch das Thema der ausreichenden Stellen für Lehrerinnen und Lehrer sowie Beamtinnen und Beamten der Polizei.
Kloppich fordert, dass mit der Klärung der Personalfragen aber auch eine Veränderung der Politik in der CDU und in der neuen Staatsregierung nötig ist. Eine neue demokratische Kultur ist dringend notwendig.