„Solidarisch ist man nicht alleine! - Das Motto des 1. Mai 2020 bringt die Realität in der Corona-Pandemie auf den Punkt. Die Mehrheit der Menschen zeigt sich solidarisch, wie es zuvor wohl nur wenige für möglich gehalten hätten: Sie halten Abstand, verzichten auf Vieles und helfen einander“, sagte Sachsens DGB-Vorsitzender Markus Schlimbach. „Die umfangreichen Hilfsprogramme des Bundes und des Landes Sachsen zeigen, wie wichtig und schlagkräftig ein starker Sozialstaat ist. Das macht Mut. Jetzt aber müssen die Weichen noch weiter in Richtung Solidarität gestellt werden. Machen wir uns nichts vor: Tag für Tag verschärft die aktuelle Krise die bestehenden sozialen Ungleichheiten in unserer Gesellschaft."
Der DGB fordert zum 1. Mai ein konsequentes Vorgehen von Staat und Gesellschaft gegen soziale Schieflagen. Die Hauptlast der Krise tragen Menschen in Berufen, die nicht angemessen bezahlt werden. Die Sicherheit durch Tarifverträge und mit Mitbestimmung durch starke Betriebs-und Personalräte haben sich einmal mehr als notwendig gezeigt.
Hier findet ihr die Videobotschaften aus der sächsischen Politik und weiter unten ein "Spezial" zur Situation der Grenzgänger im Dreiländereck. Zuletzt noch ein Clip der DGB Jugend Sachsen:
Solidarisch ist man nicht alleine, gilt auch grenzüberschreitend! Im Dreiländereck Sachen – Tschechien – Polen ist vielen Grenzgängern durch die polnischen und tschechischen Maßnahmen an der Grenze der Weg zur Arbeit versperrt. Der DGB hilft zusammen mit den Beraterinnen der BABS und den EURES-Beratern der EURES-TriRegio.
Die DGB Jugend Sachsen hat in ihrem Clip zum 1. Mai die Botschaften zur Solidarität visuell umgesetzt - #Solidarischkämpfen #solidaritätgehtimmer