Klare Botschaft, prominente Gesichter an der Spitze des DGB-Blocks Foto: DGB
Das Bündnis "#Unteilbar" rief zur Demonstration für eine offene, freie und solidarische Gesellschaft, und Zehntausende Menschen kamen - im kilometerlangen Zug ein starker Block von mehreren Tausend Gewerkschaftsmitgliedern. Eine Woche vor den Landtagswahlen in Sachsen demonstrierten sie für zwei grundlegende Werte, auf die sich ihre Tradition stützt: Demokratie und Solidarität. Es war eine der größten Demonstrationen, die Dresden in den zurückliegenden Jahren gesehen hat.
"Trotz des populistischen Klimas, das bewusst geschürt wird, will ich mich nicht in den Strudel der Angst begeben. Lassen wir unser Handeln nicht von Angst steuern, sondern vom Mut", sagte Sachsens DGB-Chef Markus Schlimbach.
Verdi und GEW :: zusammen #unteilbar DGB
Geschichsbewusst: Im Gewerkschaftsblock bringen sie es auf den Punkt. Foto: DGB
Wahrheit der Geschichte: Monokulti ist in Deutschland bereits mit Ende des 2. Weltkriegs gescheitert. Wer kann das nochmals wollen?
Foto: DGB
Desinteressiert an Politik? Längst nicht mehr. Die Jugend ist an Bord!
Wir wollen endlich losgehen! Foto: DGB
Mehr als 400 Organisationen, Parteien, Gewerkschaften und die Kirchen hatten zur Demo aufgerufen. Es kamen viel mehr Menschen als erwartet, der DGB-Block musste am Altmarkt warten...
Demonstranten der SPD Foto: DGB
Die SPD war bei der Demo mit dabei, etwas weiter vorn liefen Grüne und Linke. Fahnen der CDU und der selbst ernannten Partei für Bürgerrechte, FDP, waren nicht zu sehen.
Statement von Martin Dulig, Spitzenkandidat der SPD zur Landtagswahl auf der Demo: „Wenn auf einmal Unsagbares wieder sagbar werden soll, dann sagen wir: Nein! Es muss Grenzen geben. Wir brauchen eine Kultur des Widerspruchs. Wir müssen klarmachen, wo die Grenzen sind. Jeder einzelne, der für Anstand, für Respekt und für Mitmenschlichkeit steht, braucht unsere Solidarität. Das sind unsere Werte, die unteilbar sind.“