PM 02/13
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25.01.2013
DGB/Piegsa
Im September 2012 waren in Sachsen 42.843 Jugendliche im Alter von 15 bis 24 Jahren auf Hartz IV angewiesen. Jugendarmut in Sachsen ist keine gesellschaftliche Randerscheinung. 11,7 Prozent aller in Sachsen lebenden Jugendlichen sind direkt von Armut betroffen. „Diese jungen Menschen erfahren die gesellschaftliche Spaltung bereits in jungen Jahren, in dem sie in Verzicht aufwachsen und ein höheres Risiko für eine mehrfache Benachteiligung haben“, so die Vorsitzende des DGB-Sachsen, Iris Kloppich.
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11.01.2013
DGB/Simone M. Neumann
Das Jahr 2013 beginnt wie das Jahr 2012 geendet hat. Kammern und Arbeitgeberverbände beklagen trotz Konjunkturabkühlung einen Fachkräftemangel. Die Gewerkschaften verweisen darauf, dass Fachkräfte nur mit guten Löhnen zu locken sind. Und genau da hat Sachsen ein Problem.
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PM 01/13
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03.01.2013
Der DGB Sachsen hat in seiner Jahresbilanz zum Arbeitsmarkt ein gemischtes Fazit gezogen. „Der Rückgang der Arbeitslosigkeit ist nur zum Teil auf neue Arbeitsplätze zurückzuführen. Der demografische Wandel und die zunehmende Zahl älterer Beschäftigter, die in den Ruhestand gehen, sorgen dafür, dass immer mehr Arbeitslose wieder eine Chance auf dem Arbeitsmarkt bekommen. Gleichzeitig ist eine zurückgehende Nachfrage nach Arbeitskräften zu spüren.
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30.10.2012
DGB Sachsen
Der DGB Sachsen hat gestern den achten von dreizehn neuen DGB-Kreis- und Stadtverbänden in Sachsen gegründet. Mit der Gründung des DGB-Kreisverbandes Vogtland macht der DGB einen wichtigen Schritt zur Stärkung der ehrenamtlichen Arbeit vor Ort und setzte zugleich die Vorgaben der DGB-Strukturreform um, welche im Mai 2010 auf dem Bundeskongress des DGB beschlossen wurde.
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PM 45/12
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21.09.2012
Ernst Richter
Jede/r zweite Vollzeitbeschäftigte mit sozialversicherungspflichtigem Job verdiente 2010 in Sachsen weniger als 1955 € brutto monatlich. Danach verdienten Vollzeitbeschäftigte in Sachsen durchschnittlich 113 € im Monat weniger als im ostdeutschen Durchschnitt. Gegenüber dem westdeutschen Durchschnitt waren es sogar 880 € weniger. Noch weniger wird nur in Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern verdient.
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08.05.2012
Vorstellung des gemeinsamen Gesetzesentwurfes für ein neues Vergabegesetz von SPD, Die Linke und DGB im Sächsischen Landtag
DGB Sachsen
Die Fraktionsvorsitzenden Martin Dulig, SPD und André Hahn, DIE LINKE haben heute zusammen mit dem Stellvertretenden Vorsitzenden des DGB Sachsen, Markus Schlimbach auf einer Pressekonferenz im sächsischen Landtag den gemeinsamen Gesetzesentwurf von SPD, Die Linke und DGB für ein faires und zeitgemäßes Vergabegesetz vorgestellt. Ziel der gemeinsamen Gesetzesinitiative ist es, einen fairen und transparenten Wettbewerb bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen im Freistaat zu ermöglichen.
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PM 04/12
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31.01.2012
Bundesagentur für Arbeit
Der Anstieg der Arbeitslosenzahlen in Sachsen ist nach Ansicht des DGB Sachsen nicht nur auf „saisonale Effekte“ zurück zu führen. „Die Kürzungen der Bundesregierung bei der aktiven Arbeitsmarktpolitik zum Jahresende haben ebenso zum Anstieg der Arbeitslosigkeit beigetragen. Selbst bei Weiterbildungen gab es zum Jahreswechsel einen deutlichen Rückgang.“, sagte der stellv. Vorsitzende Markus Schlimbach.
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09.05.2011
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus den 2004 der Europäischen
Union beigetretenen mittel- und osteuropäischen Staaten (Estland,
Lettland, Litauen, Ungarn, Polen, Slowenien, Slowakische Republik und
Tschechische Republik) können ohne weitere Beschränkungen in
Deutschland eine Beschäftigung aufnehmen. Für Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer aus Bulgarien und Rumänien gelten die Übergangsregelungen
bis maximal zum 1. Januar 2014 weiter.
09.05.2011
Ab dem 01.05.2011 ist es jedem EU-Bürger, mit Ausnahme Bürgern
Rumäniens und Bulgariens, möglich, in Sachsen zu arbeiten.
Für die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Sachsen ist
keine Arbeitserlaubnis mehr notwendig und damit entfällt auch
die Vorrangprüfung. Grundsätzlich genießen sozialversicherungspflichtig
Beschäftigte aus den EU-Ländern die gleichen Rechte
und Pflichten wie sächsische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.
Sie fallen unter das deutsche Arbeitsrecht und in die Zuständigkeit
der deutschen Sozialversicherung.