PM 01/15
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07.01.2015
DGB/Simone M. Neumann
„Die gute Bilanz des Arbeitsmarktes für 2014 darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Langzeitarbeitslosigkeit in Sachsen auf einem hohen Niveau bleibt“, sagte der stellv. DGB-Vorsitzende von Sachsen, Markus Schlimbach, zu den aktuellen Zahlen vom Ar-beitsmarkt.
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PM 41/12
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30.08.2012
DGB/ Tom Seibert
Der Anstieg der Arbeitslosenzahlen im August ist nach Auffassung des DGB Sachsen vor allem auf die Entlassung vieler Jugendlicher nach der Ausbildung zurückzuführen.
Der stellvertretende DGB-Vorsitzende Markus Schlimbach nannte es „ein Trauerspiel für die sächsische Wirtschaft, dass gerade in Zeiten eines heraufziehenden Fachkräftemangels tausende Jugendliche nach der Ausbildung in Sachsen auf die Straße gesetzt werden.“ „Offensichtlich muss vielen Unternehmen immer wieder erklärt werden, dass gerade gute Fachkräfte selbst ausgebildet und möglichst im Unternehmen gehalten werden müssen. Wer Fachkräfte zu erst zur Arbeitsagentur schickt, produziert sich den Fachkräftemangel selbst.“
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PM 39/12
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31.07.2012
Bundesagentur für Arbeit
„Der erneute Rückgang der Arbeitslosenzahlen ist für den DGB Sachsen zwar erfreulich, aber die junge Generation kann davon nicht profitieren.“, so die sächsische DGB-Vorsitzende Iris Kloppich, nach der Veröffentlichung der Arbeitslosenzahlen.
Bei den unter 25-jährigen stieg die Arbeitslosigkeit um 792 Personen gegenüber dem Vormonat.
Weiterhin warnt sie vor einer Euphorie.
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PM 33/12
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28.06.2012
Nachlassende Konjunktur offenbart Schwächen des Arbeitsmarktes
Bundesagentur für Arbeit
Der stellvertretende Vorsitzende des DGB Sachsen, Markus Schlimbach, sagte zu den Arbeitslosenzahlen für Juni 2012: „Offenbar hat die Eintrübung der Konjunktur Auswirkungen auf die Dynamik beim Arbeitsmarkt. Dabei zeigen sich die Schwächen am Arbeitsmarkt. Vor allem die Langzeitarbeitslosigkeit steigt wieder deutlich. Sowohl bei den Arbeitsagenturen wie auch bei den Job-Centern ist die Dauer der Arbeitslosigkeit angestiegen. Insbesondere ältere Arbeitslose über 55 sind davon betroffen. Die Arbeitslosigkeit in dieser Altersgruppe beträgt in Sachsen 12 %, das sind rund 3 Prozentpunkte über dem Durchschnitt.
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