Das Unternehmen erzielt Umsätze von 1,6 Mrd. Euro im Jahr und hat für die Mitarbeitenden nicht viel mehr als Mindestlohn übrig. Dabei sind die Arbeitsbedingungen mies. Da die Hallen nicht isoliert sind, ist es im Winter bei der harten Arbeit eiskalt und im Sommer brütend heiß. Es ist dreckig und in der Luft liegt Metallstaub, von dem keiner weiss, wie gesundheitsschädigend der ist.
Es ist unwürdig, den Beschäftigten Verhandlungen über ihre Arbeitsbedingungen auf Augenhöhe zu verweigern.
So jedenfalls halten Unternehmen wie SRW metalfloat die dringend benötigten Fachkräfte nicht in unserer Region, sagt Manuela Grimm vom DGB.
Eingeladen sind lokale Landtags- und Bundestagsabgeordnete, Bürgermeister, Betriebs- und Personalräte aus dem Umland, um gemeinsam mit uns die Streikenden zu unterstützen.
Programm:
· 14:00 Uhr Markus Schlimbach, Vorsitzender DGB Sachsen
Daniela Kolbe, stellv. Vorsitzende DGB Sachsen
· Grußwort: Henry Graichen, Landrat Landkreis Leipzig
· Einordnung: Steffen Reißig, 1. Bevollmächtigter IG Metall Leipzig
Michael Hecker, 2. Bevollmächtigter IG Metall Leipzig
· Grußworte von Gästen und betrieblichen Kolleginnen und Kollegen aus der Region
· Moderation: Manuela Grimm, Regionsgeschäftsführerin DGB Leipzig-Nordsachsen